Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten
Lebensstil

Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten: Mein Mann kann`s

Zuletzt aktualisiert am 19. August 2024 von tirolturtle

Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten. Wie das möglich ist, zeigt das praktische Beispiel eines Tiroler Sportfotografen.

Wenn es um das Thema Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten geht, ist eine Grundvoraussetzung wichtig: Du solltest ein geübter Skifahrer oder Skifahrerin sein und den Grundsatz „allowed with experience“ beachten.

Weiters sollten Skifahrer mit Knie- oder Hüftprothesen schon vor dem Gelenkersatz auf Skiern gestanden sein. Also geübte Skifahrer*innen sein. Wenn du schon bisher selten Skifahren warst und es nicht sonderlich gut beherrscht, ist das Skifahren mit Prothese eher nicht zu empfehlen.

Was das Thema Sicheres Skifahren mit Prothesen betrifft, empfehle ich dir meinen Blogbeitrag über die Initiative der Innsbrucker Praxis Gelenkpunkt.

Patienten mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken können im Rahmen dieser Initiative an einem gemeinsamen Skitag teilnehmen und erhalten von Ärzten und Skilehrern Tipps.

Sicheres Skifahren mit Prothese: Skitag in Tirol

Zu diesen Patienten mit künstlichen Gelenken zählt auch mein Mann. Seit 2009 hat Erich eine Teilprothese, einen sogenannten Schlitten im rechten Knie.

Bis es zum Kniegelenkersatz kam, ging ein langer Leidensweg voraus mit jahrelangen Schmerzen, nächtlichem Wälzen im Bett, Bewegungseinschränkungen, Einnahme von Schmerzmitteln, Topfenwickel, Infiltrationen….voraus.

Wenn du Arthrose im Knie hast, sind Sportarten wie Radfahren und Rudern ideal. Diese Sportarten mag auch mein Mann. Auch das Golfen und moderates Wandern macht ihm Spass. Die Knieschmerzen aber waren über viele Jahre ein steter Begleiter.

Das Skifahren liegt Erich im Blut. Eine eigene Skikarriere war angedacht, endete aber bereitsin jungen Jahren im ersten Schuljahr im Tiroler Skigymnasium in Stams mit einer schweren Knieverletzung.

Nach einer Fotolehre und erfolgreichen Meisterprüfung als Fotograf arbeitete Erich über viele Jahre als Pressefotograf für die österreichischen Tageszeitungen Kurier und Tiroler Tageszeitung.

Bis er sich als Sportfotograf selbständig machte und der Weg wieder zurück in den Skisport führte. Seither tourt mein Mann mit dem internationalen Skizirkus um die Welt und liefert für Medien und Kunden aus der Sportindustrie Actionbilder aus dem Skiweltcup.

Upate 2020: Da ich gerade dabei bin diesen Blogbeitrag, der 2015 erstmals online gegangen ist, zu überarbeiten, siehst du hier topaktuelle Bilder von der Weltcupsaison 2019/20 mit ÖSV-Läufer Fabio Gstrein und dem deutschen Abfahrtssieg von Thomas Dressen in Saalbach-Hinterglemm im Februar 2020.

 

Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten

 

Als Fotochef des Österreichischen Skiverbandes (u.a. auch langjähriger Foto-Koordinator des Olympic Team Austria) kümmert sich Erich um die Anliegen der internationalen Fotopresse, koordiniert Akkreditierungen, Foto-Standplätze, Ablauf der Siegerehrungen u.v.m.

Erich fährt also von Berufs wegen Ski. Und das nicht auf breit gewalzten und flachen Pisten, sondern häufig auf steilen, eisigen Hängen. Einen Weltcuphang zu befahren, ist für die sogenannte „Inspektion“ nötig.

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Gemeinsam mit Verantwortlichen der FIS muss geklärt werden, wo und an welchen Plätzen die Fotografen auf einer Weltcup-Piste stehen und ihre Fotos schießen dürfen. Schließlich geht es auch um die Sicherheit der Fotograf*innen.

Steht Erich selbst am Hang auf der Piste, sind häufig Steigeisen nötig. Immer mit dabei ein ca. 35 Kilo schwerer Foto-Rucksack. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss man körperlich fit und vor allem ein sehr guter Skifahrer sein.

Hier mein Blogbeitrag, welche Regeln du beachten solltest, wenn du Arthrose oder ein künstliches Gelenk hast, und den Skisport weiterhin ausüben möchtest: Skifahren mit Arthrose und Gelenkersatz.

Skifahren mit Arthrose – „allowed with experience“

 

Das mit dem Skifahren ist für meine bessere Hälfte kein Problem. Man sieht Erich beim Skifahren nicht an, dass ihn Knieprobleme plagen.

Das Talent für das Skifahren wurde ihm wohl in die Wiege gelegt. Schließlich stammt mein Mann aus einer bekannten Zillertaler Skifahrerfamilie. Cousin Ulli Spiess hat als erster Ski-Athlet die Kamelbuckel auf der Saslong Weltcup Piste in Gröden übersprungen.

Das Talent für das Skifahren kann Erich in seinem Beruf gut gebrauchen. Vor allem kam es ihm zugute, als sich mein Mann entschied, das jahrelange Leiden rund um sein Knie zu beenden. Seit 2009 hat er eine Knieprothese bzw. einen Teilschlitten im rechten Knie.

Über diese Entscheidung ist er bis heute glücklich. Wie es zur Entscheidungsfindung kam, welcher Leidensweg dem vorausging und welchen Erfolg die Knie-OP gehabt hat, dazu habe ich meinen Mann befragt:

Skifahren mit Knieprothese: Interview mit meinem Mann

Wie lange schon leidest du an Arthrose und in welchen Gelenken?

Erich Spiess: Ungefähr zehn Jahre vor meiner OP im Jahr 2009 begann das Leiden im rechten Knie.

Wie ist es dir über die Jahre damit ergangen?

Die Schmerzen, die immer schlimmer wurden habe ich, um meinen Job weiterhin ausüben zu können, über die Jahre mit Schmerzmittel, wie Voltaren bekämpft und zusätzlich alternative Behandlungsformen, wie z.B. Topfen auflegen, angewendet.

In welchen Bereichen hat dich die Arthrose am meisten eingeschränkt?

Am meisten beim bergab Gehen und besonders wenn ich mich auf den Weltcuppisten mit Steigeisen bewegen musste.

Bei welchen Tätigkeiten waren die Schmerzen am stärksten?

Besonders starke Schmerzen hatte ich beim Schuhe binden und beim Anziehen der Skischuhe.

Welche konservativen Therapien hast du über welchen Zeitraum angewendet?

Ich habe mich über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren mehrfach am Knie infiltrieren lassen. Zuerst nur 1 x im Jahr. Knapp vor der OP drei bis viermal im Jahr.

Wann kam die Überlegung für einen operativen Eingriff und weshalb?

Die Entscheidung für die OP reifte ca. ein Jahr davor. Ich konnte mittlerweile kaum noch schlafen und bin zwei bis dreimal pro Nacht vor lauter Schmerzen aus dem Schlaf erwacht.

Wie war die erste Reaktion des behandelnden Arztes?

Mein damals zuständiger Arzt war der Meinung, dass ich noch zu jung für ein künstliches Kniegelenk sei. Ich war damals 56 Jahre alt.

Warum hast du den Arzt gewechselt bzw. eine Zweitmeinung eingeholt?

Beim Einholen einer Zweitmeinung erklärte mir mein späterer Arzt, dass die Haltbarkeit von künstlichen Kniegelenken wesentlich höher sei als früher. Sein Argument, ab sofort schmerzfrei zu leben und eventuell in 10 bis 15 Jahren das Kniegelenk wieder auszutauschen, überzeugte mich voll.

Wer hat die OP schließlich durchgeführt und wo?

Prof. Dr. Christian Fink im Sanatorium Hoch Rum bei Innsbruck

Welche Operation wurde genau durchgeführt?

Es wurde eine Schlittenprothese im rechten Knie eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen Teilersatz des Kniegelenks. Es ist eine kleine Variante einer Knieprothese und kommt infrage, wenn alle Bänder am Kniegelenk noch erhalten und funktionsfähig sind und bei einer einseitigen Abnutzung des Gelenksknorpels.

Wie war die anschließende Therapie und wie lange warst du im Krankenhaus?

Ich war zehn Tage im Sanatorium und begann schon am zweiten Tag nach der OP mit einer leichten Reha. Anschließend machte ich in der Sporttherapie Huber in Innsbruck drei bis viermal pro Woche über einen Zeitraum von ca. sechs Wochen eine Physiotherapie.

War die OP für dich erfolgreich?

Ja sehr.

Was hat sich geändert seit der OP?

Ich kann wieder durchschlafen und habe beim bergab gehen keine Schmerzen mehr. Das ist zum einen in meinem Beruf wichtig. Ich muss ja mit den Steigeisen auf der Skipiste auch bergab gehen können. Es ist aber auch privat sehr wichtig, weil wir hier in Tirol viele schöne Wanderwege und Berggipfel haben und wir als Familie gerne gemeinsam wandern.

Die OP ist jetzt fast acht Jahre her. Immer noch zufrieden, keine Beschwerden?

Sehr zufrieden. Ich kann alles machen.

Würdest du die OP wieder und wenn ja früher machen?

Warum unnötig Schmerzen haben. Ich würde mich sofort wieder operieren lassen. Vielleicht hätte ich die OP sogar früher machen sollen.

Welche sind deine Lieblingssportarten?

Golfen, Radfahren, Wandern und Skifahren.

Bei welchem Sport bzw. Aktivität hat die OP die größte Verbesserung gebracht?

Beim Wandern. Früher war das Wandern eine einzige Qual. Heute habe ich keine Probleme damit, gehe aber immer und nach wie vor mit Stöcken bergab.

Hat dir das Skifahren jemals Probleme bereitet?

Früher hatte ich – für Außenstehende unsichtbar – beim Skifahren Schmerzen. Bereits sechs Monate nach der Knie-OP bin ich beim Skiweltcup-Opening in Sölden im Ötztal erstmals wieder auf Skiern gestanden. Vom ersten Schwung weg gab es überhaupt keine Probleme.

Wenn du auf vereisten Weltcup Pisten unterwegs bist, um deinen Beruf als Sportfotograf auszuüben, fürchtest du dich zu verletzen?

Ich muss jede noch so vereiste Weltcup Piste hinunterfahren. Keine Sekunde denke ich dabei an die Knieprothese.

Wie schaut es mit dem linken Knie aus? Schmerzen? Kommt das auch für eine Knie-OP in Frage?

Derzeit habe ich leichte Schmerzen. Falls diese zunehmen – sofort OP.

Deine Teilprothese kann mit einer Vollprothese ausgetauscht werden? Steht eine solche OP gefühlsmäßig schon bald ins Haus?

Derzeit habe ich nicht das geringste Problem.

Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten

Ski-WM St. Moritz Medaillen-Fotoshooting mit Bode Miller. © Andreas Blatter

Skifahren mit Knieprothese und Teilschlitten

Edit Februar 2020: Skifahren mit Prothese 

Seit der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags im Jahr 2016 sind einige Jahre vergangen. Der 2009 im rechten Knie eingebaute Teilschlitten funktioniert immer noch einwandfrei.

Probleme aber bereiteten meiner besseren Hälfte in den letzten Jahren das linke Knie mit starken Schmerzen und Arthrose Grad 4.

Wenn du Arthrose im Kniegelenk hast, kennst du das vielleicht auch: Aufgrund der Schmerzen nimmt der Körper unbewusst eine Schonhaltung ein. Diese Belastung führte bei Erich zu Rückenschmerzen und auch das „gute linke Knie“ mit dem implantierten Teilschlitten wurde davon in Mitleidenschaft gezogen.

Da die konservativen Therapien wie Bewegung, Gewichtsreduktion, Schmerzmittel, Infiltrationen, Topfen auflegen, etc. ausgeschöpft waren und keine Linderung brachten, hat sich Erich Anfang des Jahres 2019 für den künstlichen Gelenkersatz entschieden.

Im Mai 2019 wurde operiert. Erich erhielt eine Totalendoprothese im linken Knie. Bis es soweit war, hielt sich mein Mann mit Rudern und Radfahren fit. Das Skifahren stellte er über den Winter 2018/2019 nahezu komplett ein.

Seinen Beruf übt Erich, inzwischen Mitte 60, immer noch aus. Als Selbständiger macht ihm das Fotografieren und die Arbeit im Skizirkus immer noch Spass. Auf das Befahren von steilen, eisigen Hängen verzichtet er aber.

Kooperationen mit anderen Fotografen machen es möglich, dass sich Erich auf „Jubelbilder“ im Zielbereich und seine Koordinationstätigkeit als Fotochef in den Pressezentren der Weltcup-Orte konzentrieren kann.

Nach der erfolgten Knie-OP im Mai 2019 wollte mein Mann im Winter 2019/2020 wieder auf Skiern stehen. So das erklärte Ziel. Dieses Ziel ließ sich fürs erste leider nicht verwirklichen.

Die OP verlief erfolgreich. Die Knieprothese sitzt richtig und gut. Doch kam es in den Wochen nach der OP und vor allem in der Reha zu Komplikationen. Es hatte sich eine starke Arthrofibrose gebildet. Das entzündete Gewebe rund um das operierte Knie sorgte für erhebliche Beeinträchtigungen und Schmerzen.

Was bei Arthrofibrose hilft und wie man Arthrofibrose am Knie behandeln kann,  habe ich in einem extra Blogbeitrag zusammengefasst.

Arthrofibrose am Knie behandeln und heilen Teil 1

Nur mit einer konsequenten Einstellung und einem von den behandelnden Ärzten geschnürten ganzheitlichem Behandlungskonzept war es möglich, die Arthrofibrose in den Griff zu bekommen.

Diese Konsequenz wurde belohnt. Musste Erich zum Start der Wintersaison 2019/2020 passen, war es im Februar 2020 erstmals so weit. Er stand wieder auf Skiern. Für ein, zwei kurze Fahrten auf einer gut präparierten, nicht eisigen Piste, kam das Glück wieder zurück.

Dieser Testversuch macht Erich sehr zuversichtlich. Skifahren ist seine Lieblingssportart. In Maßen und wenn die Voraussetzungen passen, wird das Skifahren wieder möglich sein.

Im Video siehst du Erich glücklich über ersten Testversuch auf Skiern. Das Video entstand im Februar 2020 während des Ski-Weltcups in Saalbach Hinterglemm.

 

 

 

Edit Jänner 2021: Skifahren mit Prothese 

Im Corona-Jahr ist alles andes. Der Ski-Weltcup findet trotz Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen statt. Mein Mann hat sich über den Sommer 2020 weiterhin gut erholt.

Wir haben gemeinsam viel Golf gespielt und im Herbst stand Erich beim Weltcupauftakt in Sölden 2020 auf den Skiern.

Im Dezember 2020 hat er die Weltcupabfahrt in Gröden bewältigt. Aus beruflichen Gründen selbstverständlich. Das ist eine tolle Leistung, aber nicht unbedingt nachahmenswert, auch nicht für ungeübte Skifahrer ohne Gelenkersatz oder Gelenkprobleme.

Wie oben in meiner Einleitung erwähnt: Mit künstlichen Gelenken, solltest du nur dann Skifahren, wenn du geübt bist. Wähle breite Pisten und kein eisiges Gelände. Unter der Woche sind meist weniger Leute auf der Piste als am Wochenende.

Knieprothese und Skifahren

 

Mein Mann ist ein Spitzenskifahrer. Deshalb ist es für ihn heute noch möglich, schwierige Abfahren zu meistern. Natürlich befährt er solche nur in Ausnahmefällen. Wenn wir im Winter 2021 gemeinsam Skifahren gehen – sofern das möglich sein wird – wählen wir ebenfalls griffige, breite und einsame Pisten aus.

Auch gehen wir höchstens für ein oder zwei Stunden Skifahren. Im Blogbeitrag Arthrose in Hüfte und Knie nimmt Gelenkexperte Dr. Christian Hoser von der Praxis Gelenkpunkt auch ausführlich zum Thema Skifahren Stellung. Schau rein und hol dir Tipp zum Skifahren mit Prothese.

Hinweis: Die hier geteilten Informationen sollen zur Stärkung der persönlichen Gesundheitskompetenz beitragen, ersetzen aber in keinem Fall die ärztliche Diagnose, Beratung und Behandlung.

Fotos: Spiess, Blatter

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4 Comments

  • Reply Lisa 24. April 2023 at 13:02

    Gut zu wissen, dass man trotz Knieprothese noch Ski fahren gehen kann. Mein Vater bekommt bald eine Knieprothese und liebt es Ski zu fahren. Wir werden darauf achten, nicht zu lange zu fahren und Vorsicht zu bewahren.

    • Reply tirolturtle 1. Mai 2023 at 13:57

      Liebe Lisa, ich wünsche es deinem Vater, dass er nach Knieprothese wieder den Skisport ausüben kann. Üblicherweise ist es so, dass Betroffene, die bereits vor Gelenkersatz das Skifahren gut beherrschten, das auch im Nachhinein wieder sehr gut ausüben können. Tatsächlich ist es wichtig, auf gut präparierte Pisten zu achten und sich nicht zu überfordern! Übrigens, auch alles Gute für die OP!

  • Reply Volker Wiegand 25. März 2024 at 21:24

    Hallo, vielen Dank für die ausführlichen Berichte über Erich’s Erfahrungen, die ich sehr interessiert gelesen habe. Ich bin sein Alter, ebenfalls ein ausgezeichneter Skifahrer und habe im Herbst 22 eine TEP im rechten Knie erhalten.
    14 Monate später, in diesem Winter habe ich über 20 Skitage problemlos absolviert.
    Ich habe nicht die geringsten Einschränkungen, fahre täglich mehrere Stunden bei allen Bedingungen. Offpiste, Buckel, Eis, Faulschnee – alles genauso problemlos wie früher.
    Vorraussetzung ist allerdings absolute körperliche Fitness (mit den altersgemäßen Einschränkungen bei der Schnellkraft)!
    Außerdem – und das kann ich nur jedem mit Knieproblemen dringendst empfehlen – fahre ich mit einem sogenannten „Exo-Skelett“ (in meinem Fall dem „Ski-Mojo), mit dem man die Belastungen für das Knie um über 30% reduzieren kann!
    Ein gewisses Restrisiko bleibt, eal wie gut man auf den Brettern steht. Aber das ist es mir wert!
    Alles Gute weiterhin für Euch und Erich’s Knie, ich wünsche immer Ski heil!

    • Reply tirolturtle 3. April 2024 at 16:36

      Lieber Volker,

      Danke für deinen Kommentar und Ski-Bericht: Als Tirolerin freut mich das ganz besonders zu hören, dass das Skifahren wieder klappt! Hervorragen! Mein Mann war und ust genauso wie du ein überaus geübter und talentierter Skifahrer, der in seinem Beruf als Sportfotograf nun fast schon sein ganzes Leben auf Skipisten und im Skizirkus verbracht hat. Gerne werde ich ihm deine guten Wünsche ausrichten. Dir wünsche ich weiterhin viel Ski-Erfolg. Das Exo-Skelett finde ich spannend, gerne mehr Info darüber.
      herzliche Grüße aus Tirol
      Tirolturtle

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