Zuletzt aktualisiert am 5. September 2025 von tirolturtle
Neue Medikamente gegen Arthrose: Ein Überblick über klassische und bewährte Schmerzmittel bei Arthrose und vielversprechende Hoffnungsträger.
Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen weltweit und stellt Betroffene und Behandler vor große Herausforderungen. Die Suche nach wirksamen und sicheren Behandlungsoptionen bleibt daher eine zentrale Aufgabe in der Medizin und Forschung.
In diesem Beitrag gibt es einen Überblick über aktuelle und bewährte Schmerzmedikamente. Dazu eine Übersicht über neue Arthrose Medikamente und den Stand der Forschung. um einen Einblick in die Fortschritte und Perspektiven in der Behandlung von Arthrose zu bieten.
Klassische Medikamente bei Arthrose
Schmerzmittel (Analgetika)
- Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen werden häufig zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt. Allerdings sind sie bei langfristiger Anwendung mit Risiken wie Magen-Darm-Beschwerden oder Herz-Kreislauf-Komplikationen verbunden.
- Lange Zeit galt Paracetamol als Standardmedikament bei Arthrose. Neuere Studien haben jedoch gezeigt, dass die Wirksamkeit begrenzt ist und bei langfristiger Einnahme Risiken für Niere, Herz und Magen bestehen können.
- In neuen Leitlinien, z. B. zur Gonarthrose, werden Chondroitin und Homöopathika nicht mehr empfohlen, da ihre Wirksamkeit als nicht ausreichend belegt gilt (Deutsche Apotheker Zeitung).
Neue Medikamente in der Entwicklung
Peptinov
Peptinov hat ein neuartiges Medikament entwickelt, das entzündliche Prozesse bei Arthrose gezielt bekämpfen soll. Es zielt auf das Zytokin IL-6 ab, dessen Überproduktion mit Osteoarthritis und chronischen Entzündungskrankheiten in Verbindung gebracht wird. Erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse – diese positiven Ergebnisse der Phase-1-Studie von Peptinov wurden auf der EULAR 2024, der weltweit führenden Veranstaltung für klinische Forschung in der Rheumatologie, vor 5.000 Teilnehmern präsentiert.
Das biopharmazeutische Unternehmen Levicept entwickelt mit LEVI-04 einen neuen vielversprechenden Wirkstoff zur Behandlung von Kniearthrose. Dabei handelt es sich um ein injizierbares Medikament, das einmal im Monat verabreicht wird. In einer groß angelegten, multizentrischen Phase-IIb-Studie mit 518 Teilnehmern zeigte LEVI-04 signifikante Verbesserungen bei Schmerzen und Funktion im Vergleich zu Placebo und das bei mittlerer bis schwerer Kniearthrose. LEVI-04 ist ein sogenannter Neurotrophin-3-Inhibitor. Er wirkt über einen neuartigen Mechanismus, indem er die Konzentration bestimmter Wachstumsfaktoren (Neurotrophine) reguliert, die mit Schmerzprozessen bei Arthrose in Verbindung stehen.
Besonders wichtig: In den bildgebenden Untersuchungen wurden keine negativen Auswirkungen auf die Gelenkstruktur festgestellt – ein Hinweis auf ein gutes Sicherheitsprofil. Vorgestellt wurden die aktuellen Studienergebnisse auf dem Weltkongress für Osteoarthritis (OARSI2025) von führenden Experten wie Prof. Philip Conaghan und Prof. Ali Guermazi. Levicept bereitet derzeit internationale Phase-III-Studien vor – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Zulassung. Das Ziel: Eine sichere, wirksame und nicht abhängig machende Alternative zur klassischen Schmerztherapie bei Arthrose.
4P004
4Moving Biotech entwickelt mit 4P004 ein sogenanntes Disease-Modifying Osteoarthritis Drug (DMOAD), das auf einem GLP-1-Analogon basiert – einem Wirkmechanismus, der ursprünglich aus der Diabetes-Therapie stammt. Der Wirkstoff Liraglutid, seit 2009 zugelassen gegen Diabetes und Adipositas, soll nun zur Arthrosebehandlung genutzt werden. In präklinischen und frühen klinischen Studien zeigte sich, dass Knorpel- und Synovialzellen Rezeptoren für GLP-1 besitzen – was eine gezielte intraartikuläre Wirkung möglich macht. Diese entzündungshemmende, schmerzlindernde, antikatabole und anabole Wirkung könnte den Krankheitsverlauf von Arthrose erstmals direkt beeinflussen.
Aktuell befindet sich 4P004 in einer Phase-2a-Studie („INFLAM MOTION“) mit 130 Patientinnen und Patienten. Die Studie umfasst eine über drei Monate laufende Behandlung mit 4P004 oder Placebo. Gefördert wird die Entwicklung mit 7,6 Millionen Euro im Rahmen des französischen Innovationsprogramms „France 2030“. Die Ergebnisse werden für die zweite Jahreshälfte 2026 erwartet. Bei erfolgreichem Verlauf könnte 4P004 bereits bis 2030 als neuartige Therapie zur Verfügung stehen.
Prof. Francis Berenbaum, Chief Medical Officer von 4Moving Biotech, unterstreicht die wichtige Rolle der Synovialentzündung (Synovitis) beim Fortschreiten der Arthrose. Er schlägt vor, dass man die kontrastmittelverstärkte Magnetresonanztomographie (CE-MRT) künftig häufiger in Studien einsetzt, um frühzeitig zu erkennen, ob ein neues Arthrose-Medikament wirkt. Denn mit dieser speziellen Bildgebung lassen sich Entzündungen im Gelenkinneren gut sichtbar machen – und wenn sich hier Verbesserungen zeigen, ist das ein Hinweis darauf, dass das Medikament helfen könnte, den Krankheitsverlauf zu beeinflussen.
Eine aktuelle tierexperimentelle Studie (Scheike et al., 2025, Journal of Orthopaedic Research) zeigt: Der GLP-1-Wirkstoff Liraglutid hat bei entzündlich veränderten Gelenken eine deutliche entzündungshemmende Wirkung – zumindest im Tiermodell. In einem Versuch mit Pferden konnte die Studie zeigen, dass Liraglutid direkt im Gelenk Entzündungen reduziert. Das stützt den therapeutischen Ansatz von 4Moving Biotech, deren Medikament 4P004 derzeit beim Menschen getestet wird. Sollte sich dieser Effekt auch in der laufenden Studie bestätigen, könnte dies ein wichtiger Schritt hin zu einer krankheitsmodifizierenden Arthrosetherapie sein.
small interfering RNA
RNA-Medizin in Kombination mit Nanotechnologie: Ein völlig neuartiger Ansatz kommt aus dem europäischen Forschungsprojekt SINPAIN: Ziel ist es, Entzündungen im Kniegelenk gezielt auf molekularer Ebene zu hemmen. Dafür setzen die Forscher auf sogenannte small interfering RNA (siRNA), die gezielt entzündliche Botenstoffe wie TNF oder IL‑1 „ausschalten“ kann. Um diese Wirkstoffe präzise ins Gelenk zu bringen, werden sie mit Hyaluronsäure und speziellen Nanocarrier-Systemen kombiniert.
Das Projekt, das derzeit noch in der präklinischen Phase ist, wird von einem internationalen Konsortium unter der Leitung von Dr. Damien Dupin (CIDETEC, Spanien) koordiniert. Mithilfe von Machine-Learning-Verfahren sollen außerdem passende Kombinationen für eine individualisierte Therapie ermittelt werden. Sollte sich der Ansatz in klinischen Studien bewähren, könnte SINPAIN langfristig zu den ersten krankheitsmodifizierenden Therapien bei Kniearthrose zählen. Ein Erklärvideo macht die Hintergründe auch für Betroffene nachvollziehbar verständlich.
Arthrose Forschung und Rückschläge
Der Pharmakonzern Novartis hat die Entwicklung seines Arthrose-Wirkstoffs LRX712 eingestellt. Obwohl das Medikament in einer klinischen Phase-2-Studie bei Patienten mit Kniearthrose eine gute Sicherheit und Verträglichkeit zeigte, konnte kein signifikanter Effekt auf die Regeneration oder Verbesserung des Knorpels nachgewiesen werden. LRX712 zielte ursprünglich darauf ab, durch Förderung des Knorpelaufbaus die Symptome der Arthrose langfristig zu lindern.
Das Scheitern dieses vielversprechenden Wirkstoffkandidaten unterstreicht, wie anspruchsvoll die Entwicklung neuer Arthrosemedikamente ist: Nicht nur Sicherheit, sondern vor allem eine nachweisbare therapeutische Wirksamkeit ist entscheidend. Dieses Ereignis verstärkt gleichzeitig den Trend in der Arthroseforschung hin zu präziseren, biomarkerbasierten Ansätzen und einer umfassenderen Betrachtung des Gelenks, einschließlich Faktoren wie Entzündungen und Ödemen. Moderne Technologien zur frühzeitigen Wirksamkeitsbewertung könnten zukünftig dabei helfen, erfolgversprechendere Wirkstoffe schneller und zuverlässiger zu identifizieren.
Resiniferatoxin (RTX) ist eine intraartikuläre Injektion, die zur Behandlung von Schmerzen bei Patienten mit mäßigen bis starken Schmerzen im Zusammenhang mit Kniearthrose entwickelt wird.Das Unternehmen Grünenthal hat bekannt gegeben, dass die Entwicklung ihres vielversprechenden Medikaments zur Behandlung von Arthroseschmerzen eingestellt wurde.
Obwohl RTX zuvor vielversprechende Ergebnisse gezeigt hatte und von der FDA sogar die Einstufung als „Breakthrough Therapy“ erhalten hatte, reichten die Ergebnisse der Phase-III-Studien leider nicht für eine Zulassung aus.
Grünenthal betont jedoch, dass die Arthrose-Schmerztherapie weiterhin im Fokus ihrer Forschungsaktivitäten steht und derzeit weitere neue Wirkstoffe in frühen klinischen Phasen untersucht werden. Die Einstellung von RTX zeigt erneut, wie herausfordernd die Entwicklung wirksamer Arthrosemedikamente ist und unterstreicht gleichzeitig die Notwendigkeit weiterer intensiver Forschung auf diesem Gebiet.
Warum es so schwer ist, Arthrose wirklich zu stoppen
Die Forschung konzentriert sich zunehmend auf sogenannte „disease-modifying osteoarthritis drugs“ (DMOADs) – also Medikamente, die nicht nur Schmerzen lindern, sondern den Krankheitsverlauf beeinflussen sollen. Doch trotz vieler vielversprechender Ansätze ist bislang keines dieser Medikamente offiziell zugelassen. Warum?
Eine aktuelle Podcast-Folge von Springer Medicine mit Dr. Shreeya Nanda und Prof. David Hunter zeigt die Hintergründe:
Die Entwicklung von DMOADs ist mit zahlreichen wissenschaftlichen und regulatorischen Hürden verbunden. Arthrose verläuft bei jedem Menschen anders, was die Auswahl geeigneter Studienteilnehmer erschwert. Verlässliche Frühmarker, die eine langfristige Wirksamkeit anzeigen könnten, fehlen bislang. Viele Studien müssen daher über Jahre laufen – das macht sie teuer und aufwendig.
Zudem zeigen manche Substanzen eine positive Wirkung auf die Gelenkstruktur, ohne dass sich sofort eine spürbare Schmerzlinderung einstellt – was für Betroffene aber das wichtigste Kriterium bleibt. Auch fehlen einheitliche Zulassungskriterien, was einen Durchbruch zusätzlich erschwert.
Zur Podcastfolge:
Springer Medicine – Episode 17: “Challenges of developing DMOADs”
Auch im JointAction-Podcast von Prof. David Hunter steht die Frage im Raum, wie sich DMOADs in der realen Versorgung etablieren lassen – trotz aller wissenschaftlicher Hürden.
In der Folge „The journey of a disease-modifying osteoarthritis drug“ diskutiert Hunter gemeinsam mit Chris Knight und Dr. Sandeep Basnet (Formation Bio), welche klinischen Herausforderungen bestehen – von der Studienplanung bis zur Patientenerwartung.
Zur Podcastfolge:
JointAction – „The journey of a disease-modifying osteoarthritis drug“
Methotrexat – ein alter Wirkstoff neu im Fokus
Ein Medikament, das ursprünglich aus der Rheumatherapie stammt, rückt derzeit wieder verstärkt in den Fokus der Arthroseforschung: Methotrexat (MTX). Erste kleinere Studien zeigten vielversprechende Effekte – doch die Datenlage bleibt uneinheitlich. Ein aktuelles Editorial im Journal of Orthopaedic Research (2025) diskutiert, für welche Patientengruppen MTX überhaupt sinnvoll sein könnte – und wie sich Anwendung und Wirkung bei Arthrose von anderen entzündlichen Erkrankungen unterscheiden. Auch der Podcast JointAction widmete sich kürzlich dieser Frage: In einer Folge mit Prof. Robin Christensen und Dr. Anna Døssing wurde deutlich, dass Methotrexat zwar Potenzial hat – aber noch weit davon entfernt ist, ein etabliertes Arthrose-Medikament zu sein.
In der internationalen Forschung wird Methotrexat zudem im Zusammenhang mit unterschiedlichen Arthrose-Phänotypen diskutiert – etwa einem entzündlichen und einem metabolischen Typ. Für den entzündlichen Typ werden Wirkstoffe wie Methotrexat erprobt, während beim metabolischen Typ Substanzen wie Metformin oder Semaglutid im Fokus stehen. Solche Fragen werden regelmäßig auch bei internationalen Forschungstreffen wie der Osteoarthritis Research Society International (OARSI) aufgegriffen und diskutiert.
Während die Forschung also intensiv nach krankheitsmodifizierenden Medikamenten wie Methotrexat sucht, bleibt zugleich die Entwicklung sicherer Schmerzmittel ein zentrales Ziel – schließlich steht für Betroffene nach wie vor die Linderung der Beschwerden im Vordergrund.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung nicht-süchtig machender Schmerzmittel, die eine langfristige und sichere Behandlung ermöglichen. Beispiele wie LEVI-04 zeigen, dass Fortschritte in der Biotechnologie vielversprechende Alternativen bieten.
Auch die Nationale Vereniging ReumaZorg Nederland berichet darüber, dass Unternehmen und Forschungseinrichtungen intensiv auf der Suche nach neuen Medikamenten sind. Professor für Pharmazie Bart Van Den Bemt gibt in ReumaMagazine ein Update. Das unterstreicht, dass mehrere vielversprechende neue Wirkstoffe (wie eben LEVI-04 und Peptinov) im europäischen Raum gerade im Fokus stehen.
Sicherer Umgang mit Schmerzmitteln bei Arthrose
Eine nützliche und verlässliche Informationsquelle rund um Medikamente ist #DerApotheker. Hinter dem Pseudonym steht ein erfahrener Pharmazeut, der seit über zehn Jahren in einer öffentlichen Apotheke tätig ist. Über seinen Infoletter und Blog informiert er gezielt über Arzneimittel mit nachgewiesener Wirksamkeit und warnt gleichzeitig vor Präparaten, die keine gesicherte Wirkung zeigen.
Ziel ist, Patienten und Fachleute dabei zu unterstützen, in Apotheken nur noch Mittel anzubieten, deren Nutzen wissenschaftlich belegt ist.
Empfehlenswert für Betroffene von Arthrose ist seine detaillierte Artikelserie zu Ibuprofen. Darin erläutert er die korrekte Anwendung, chemische Grundlagen und gibt praktische Hinweise zum sicheren Umgang mit diesem gängigen Schmerzmittel.
Trotz Einnahme von Opioiden nimmt Schmerz zu
Ein weiteres wichtiges Thema, das zunehmend in den Fokus rückt, ist die sogenannte Opioid-induzierte Hyperalgesie bei Arthrose. Diese paradoxe Schmerzzunahme entsteht durch eine längerfristige Einnahme von Opioiden und stellt ein ernsthaftes Problem dar.
Patienten erleben dabei paradoxerweise eine Zunahme der Schmerzempfindlichkeit, wodurch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt wird. Aktuelle Diskussionen und Studien betonen daher dringend die Notwendigkeit, wirksame, nicht-opioide Alternativen zu entwickeln.
Austausch unter Betroffenen
In unserer digitalen Selbsthilfegruppe diskutieren Betroffene häufig über ihre Erfahrungen mit Schmerzmitteln. Es ist verständlich, dass Patienten einander unterstützen und Erfahrungen austauschen möchten, jedoch zeigen Beispiele aus diesen Diskussionen, wie schwierig und problematisch persönliche Medikamentenempfehlungen sein können.
Eine individuelle Therapie kann nicht einfach von einer Person auf eine andere übertragen werden, und was bei einer Person hilfreich ist, kann bei einer anderen sogar Schaden anrichten.
Deshalb greifen wir in unserer Gruppe auch regelmäßig ein und weisen eindringlich darauf hin, dass die Einnahme von Schmerzmitteln individuell und stets in Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen muss. Grundsätzlich gilt:
- Schmerzmittel können, besonders wenn sie falsch dosiert oder dauerhaft eingenommen werden, ernsthafte gesundheitliche Schäden verursachen.
- Zugleich ist ein sorgfältiges Schmerzmanagement essenziell, um die Lebensqualität zu erhalten und chronische Schmerzen wirksam zu kontrollieren.
Weiterführende Informationen und hilfreiche Empfehlungen findest du auch im Beitrag der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG): Was hilft bei chronischen Schmerzen?
Österreichische Schmerzgesellschaft fordern neue Ansätze
Fazit: Die Behandlung von Arthrose ist ein Bereich, der sich erfreulicherweise kontinuierlich weiterentwickelt. Während bewährte Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol weiterhin eine Rolle spielen, rücken zunehmend innovative Ansätze in den Fokus – mit dem Ziel, die Lebensqualität langfristig zu verbessern.
Medikamente wie LEVI-04 oder Entwicklungen von Unternehmen wie Peptinov könnten künftig eine entscheidende Rolle spielen. Der Weg hin zu sogenannten DMOADs – Medikamenten, die nicht nur Symptome lindern, sondern das Fortschreiten der Arthrose aufhalten – gilt als großer Hoffnungsträger.
Wichtig dabei: Trotz vielversprechender Entwicklungen ist weltweit bislang noch kein DMOAD offiziell zugelassen. Die Forschung ist intensiv, doch der Weg von der Idee bis zur marktfähigen Therapie bleibt lang und anspruchsvoll.
Hinweis: Die hier geteilten Informationen sollen zur Stärkung der persönlichen Gesundheitskompetenz beitragen, ersetzen aber in keinem Fall die ärztliche Diagnose, Beratung und Behandlung.
Redaktioneller Beitrag von Barbara Egger-Spiess, Gesundheitsjournalistin & Herausgeberin des Arthrose Magazins
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